Videoclips und Influencer-Kanäle sind zum festen Bestandteil der Medienwelt geworden.

In einem Projekt des Mehrgenerationenhauses Mikado hatten zwölf Jugendliche jetzt die Möglichkeit, einmal hinter die Kulissen zu schauen.

Die Beeinflussung besser durchschauen können

Mit Unterstützung der Karl Bröcker Stiftung war es gelungen, zwei Profis der Filmproduktionsgruppe „Haifischbaby-Medienbissness“ zu gewinnen, die gemeinsam mit den Jugendlichen die Tricks und Trends der TikTok- und Youtube-Angebote analysierten - nicht zuletzt, um die verschiedenen Formen der Beeinflussung besser durchschaubar zu machen.

Jugendliche produzierten ihre eigenen Filme

Ein ganzes Wochenende lang tauchten die Teilnehmer dabei in die Medienwelt ein, tauschten sich kritisch über populäre Videos und Kanäle aus und konnten dank einfacher Software auf den Tablets selber Filme produzieren.

Bilder lassen sich leicht manipulieren

Sie lernten dabei, dass es gar nicht so einfach ist, vor der Kamera deutlich und zusammenhängend zu sprechen und wie leicht Bilder manipuliert werden können.

Auch der Datenschutz und die Beachtung von Musikrechten waren ein Thema.

Die selbst geschnittenen Filme abschließend vorgeführt

Die selbst geschnittenen Filme wurden bei einer Abschlussveranstaltung dann den Eltern, Geschwistern und Freunden vorgeführt.

Medien-Inhalte kompetent einordnen und bewerten

„Medienarbeit ist uns im Mikado sehr wichtig, denn die unüberschaubaren Angebote im Internet erfordern eine hohe Kompetenz, die Inhalte richtig einzuordnen und zu bewerten“, sind sich die Initiatoren Angela Rubino und Lino Schröder einig.

Deshalb sind bereits weitere Aktionen zu dem Thema angedacht.