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Dies & Das

Hospizkreis und VHS kooperieren

Mona Gruber (l.) und Sonja Berger engagieren sich als ehrenamtliche Trauer- und Sterbegleiterinnen im Hospizkreis Lippstadt.

Der Hospizkreis Lippstadt bietet in Kooperation mit der VHS-Lippstadt im aktuellen Programm erstmalig drei Veranstaltungen zu dem Thema Trauer an.

 

Trauerbegleitung seit 2014

Zusätzlich zur Begleitung schwerstkranker Menschen hat der Hospizkreis 2014 damit begonnen, Trauerbegleitung anzubieten.

 

Zur Zeit sind acht ausgebildete Trauerbegleiter ehrenamtlich im Einsatz und drei weitere in der Ausbildung.

 

Spenden ermöglichen kostenlose Angebote

Alle sind zudem ausgebildete Sterbebegleiter. Sowohl die Ausbildung als auch die Trauerbegleitung werden ausschließlich durch Spenden finanziert.

 

So kann der gemeinnützige Verein dieses Angebot kostenlos für alle Trauernden anbieten.

 

Die "TrauerRunde" und der Trauerspaziergang finden monatlich statt

Zu dem anfänglichen Angebot, einem einmal im Monat stattfindenden Trauercafé am Sonntag, sind bis 2023 zwei weitere Formate hinzugekommen.

 

Die „TrauerRunde bei Stefi“ und der Trauerspaziergang - beides findet einmal monatlich statt.

 

Seit 2024 gibt es auf dem Hauptfriedhof die Trauerbank

Seit diesem Jahr gibt es noch einmal drei neue Formate, so dass der Hospizkreis Lippstadt mit sechs verschiedenen Angeboten für Trauernde aufwarten kann.

 

Der Hospizkreis bietet Einzelgespräche an

Seit Anfang des Jahres sind auch Einzelgespräche möglich, und seit Mai 2024 ist die neue Trauerbank auf dem Hauptfriedhof von April bis Oktober vierzehntägig besetzt.

 

Neu sind der Trauerkurs und zwei Vorträge

Mit dem neuen Herbst/Winter Semester an der VHS bietet der Hospizkreis Lippstadt ganz neu sowohl einen Kurs für Trauernde, der sich über drei Abende erstreckt, sowie zwei Vorträge an.

 

"Alles anders!?" erstreckt sich über drei Abende

Der Kurs „Alles anders!?“ beginnt am Mittwoch, 25. September 2024, und besteht aus den drei Abenden: -Was war in der Vergangenheit? -Wie ist es heute? -Was kommt eigentlich morgen?

 

Perspektiven schaffen für eine Neuorientierung

Im Austausch, kreativ und mit allen Sinnen nähern sich die Teilnehmer diesen zunächst schwierig erscheinenden Themen.

 

Allein schon die Auseinandersetzung damit kann Perspektiven für eine Neuorientierung schaffen.

 

Vortrag über Trauersituationen im Alltag

Der Vortrag am Dienstag, 12. November 2024, „Hilfe, mein Nachbar trauert - was soll ich tun?“ behandelt den Umgang mit Trauersituationen im Alltag.

 

Hilfestellung zur Überwindung eigener Unsicherheiten

Er gibt Hilfestellung zur Überwindung der eigenen Unsicherheit und zeigt, was immer passt, was häufig passt und was nie. - Quasi ein Knigge zum Umgang mit Trauernden.

 

Unterschiedliche Wahrnehnungen von Witwer und Witwen

Der Vortrag am Dienstag, 21. Januar 2025, „Witwe(r) werden ist nicht schwer – Witwer(r) sein, dagegen sehr.“ zeigt auf, welche Normen, Bewertungen und Vorurteile heute vielfach noch bestehen, woher das kommt, wie wir damit umgehen können und welche Veränderungen zeitgemäß wären.

 

Witwen gehen in schwarz, sind einsam, arm, freudlos und häufig auf Friedhöfen anzutreffen!?

 

Unerwartete und höchst amüsante Erkenntnisse

Witwer dagegen haben gleich eine Neue, sie kommen ja alleine nicht zurecht!? Die Kursteilnehmer dürfen sich auf die ein oder andere unerwartete und höchst amüsante Erkenntnis freuen, verspricht der Hospizkreis.

 

Anmeldungen laufen ausschließlich über die VHS Lippstadt

Für den Kurs zeichnet Sonja Berger verantwortlich, für die Vorträge Mona Gruber.

 

Die Anmeldung zu den Veranstaltungen erfolgt ausschließlich über die VHS-Lippstadt, Tel. (0 29 41) 28 95-0 oder vhs(at)lippstadt.de.


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