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"Stillfreundliche Kommune" Lippstadt

Lippstadt darf sich „Stillfreundliche Kommune“ nennen: Janine Schulte, Vorsitzende des Kreisverbands der Hebammen, überreichte die Urkunde an Bürgermeister Arne Moritz. Über die Auszeichnung freuen sich auch Iris Faulhaber, Fachbereichsleiterin Familie, Schule, Soziales (sitzend r.), Verena Gimm-Burnic und Birgit Blumenröhr von der Mobilen Beratung (stehend) sowie Iris Loick mit Sohn Jonte. Foto: Stadt Lippstadt

Die Stadt Lippstadt darf sich nun offiziell „Stillfreundliche Kommune“ nennen: Der Landesverband der Hebammen Nordrhein-Westfalen e. V. hat der Stadt das entsprechende Zertifikat verliehen.

 

Das Stillen im öffentlichen Raum erleichtern

Mit einem vielfältigen Angebot an Unterstützungsmaßnahmen möchte die Stadt Eltern das Stillen und Füttern im öffentlichen Raum erleichtern.

 

Das noch neue Familienbüro in der Geiststraße 1 ist dabei ein zentraler Anlaufpunkt.

 

Zentraler Anlaufpunkt ist das Familienbüro

Es bietet (werdenden) Eltern nicht nur Informationen zu bestehenden Angeboten, sondern auch einen geschützten Raum zum Stillen, Füttern oder Wickeln.

 

Lippstadt ist die Familienfreundlichkeit wichtig

„Familienfreundlichkeit ist seit langem eine der großen Säulen der Stadt Lippstadt“, erklärt Iris Faulhaber, Leiterin des Fachbereichs Familie, Schule und Soziales.

 

"Das Stillen aus der Tabuzone holen"

„Mit der Zertifizierung möchten wir das Stillen aus der Tabuzone holen und zu dem machen, was es schon immer war: die natürlichste Form, ein Kind zu ernähren.“

 

Als familienfreundliche Stadt etabliert

Bereits seit der Gründung des Jugendamtes hat sich Lippstadt durch Programme, Netzwerke und Initiativen wie das „Bündnis für Familien“, die auditierte „Familiengerechte Kommune“ oder das „Netzwerk Frühe Hilfen Lippstadt“ als familienfreundliche Stadt etabliert.

 

Um Familien in der Umbruchphase kümmern

 „Wir haben uns nun um das Zertifikat „Stillfreundliche Kommune“ bemüht, weil wir ein besonderes Augenmerk auf die Umbruchphasen einer Familie richten wollen.

 

Wenn vertraute Wege nicht mehr begehbar sind

Also die Momente, in denen vertraute Wege vielleicht nicht mehr begehbar und neue Wege noch nicht vorgezeichnet sind, z.B. durch die Geburt eines Kindes“, erläutert Kerstin Werner, Koordinatorin der Bereiche „Frühe Hilfen“ und „Prävention“.

 

Das Gesamtkonzept war überzeugend

„Das Gesamtkonzept der Stadt hat uns überzeugt“, betont Janine Schulte, Vorsitzende des Kreisverbands der Hebammen und zuständig für die Zertifikatsvergabe.

 

Vom "Nestcafé" bis zum Instagram-Kanal

Dazu gehören einzelne Maßnahmen wie der Lotsendienst im Evangelischen Krankenhaus (EVK) Lippstadt, der kommunale Willkommensdienst „Die Mobis“, das „Nestcafé“ für Mütter mit Säuglingen oder der Instagram-Kanal „familien_in_lippstadt“.

 

Neue Info-Kachel auf der städtischen Homepage

Auf der städtischen Website www.lippstadt.de findet sich außerdem eine neue Info-Kachel „Stillfreundliche Kommune“, die neben Informationen zum Stillen eine Liste von Institutionen und Unternehmen enthält, die geschützte Orte zum Stillen, Füttern oder Wickeln anbieten.

 

Das Zertifikat ist auch ein Ansporn

„Das Zertifikat ist für uns ein Ansporn, das Thema Stillen weiter in den Fokus zu rücken“, so Iris Faulhaber.

 

Unternehmen und Institutionen können sich beraten lassen

Institutionen oder Unternehmen, die sich zur Familienfreundlichkeit beraten lassen oder einen Still-, Fütter- oder Wickelplatz vorhalten (möchten), können sich per E-Mail an kerstin.werner(at)lippstadt.de oder telefonisch unter (0 29 41) 98 07 26 bei Kerstin Werner als Koordinatorin „Frühe Hilfen und Prävention“, melden.


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