Beim diesjährigen Treffen der Ehrenabteilung der Gesamtwehr wurde der 72-jährige Norbert Sandmeyer für seine besonderen Verdienste geehrt.
Vor 27 Jahren hatte er eine Idee, die bis heute in der Feuerwehr Lippstadt lebendig ist – und Herzen verbindet.
Ein Rückblick mit Wirkung
Wir schreiben das Jahr 1998. Auf dem Hof Sandmeyer in Rebbeke herrscht reges Treiben.
Erstes Treffen mit fasr 100 Kameraden
Fast 100 Feuerwehrkameraden aus der Ehrenabteilung der Gesamtwehr Lippstadt treffen sich zum ersten Mal bei Sandmeyer auf der Deele.
Die Idee zu diesem Treffen stammt von Norbert Sandmeyer, damals Gruppenführer der Löschgruppe Rebbeke.
Kontakte auch nach Dienstschluss pflegen
Er wollte etwas schaffen, das bleibt – eine Möglichkeit, Freundschaften zu pflegen, Erinnerungen zu teilen und den Kontakt zur Feuerwehr auch nach dem aktiven Dienst zu erhalten.
Die Umsetzung war kein Selbstläufer
„Aus den Augen, aus dem Sinn?“ – Nicht mit Norbert Sandmeyer!
Doch die Umsetzung war wahrlich kein Selbstläufer.
Die Logistik wollte gemeistert werden
Einen Raum für über 100 Gäste finden, Verpflegung, Organisation, Einladungen, Kosten – all das wollte gemeistert werden.
Hilfe kam vom Ex-Stadtbrandmeister Westerhoff
Mit Unterstützung des damaligen Stadtbrandmeisters Uli Westerhoff, der sich für die nötige finanzielle Starthilfe einsetzte, wurde aus der Idee Wirklichkeit.
Die jährlichen Treffen haben sich etabliert
Seit jenem ersten Treffen im Jahr 1998 ist viel passiert – aber eines ist geblieben: das jährliche Treffen der Ehrenabteilung, das reihum von den zwölf Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Lippstadt ausgerichtet wird.
Neuigkeiten erfahren und gemeinsam feiern
Hier wird Kameradschaft gelebt, über Neuigkeiten aus der Wehr informiert und gemeinsam gefeiert.
Besonders im Mittelpunkt: der Bericht der Wehrführung und die Ehrung langjähriger Jubilare.
Dank für die Idee und die jahrelange Organisation
In diesem Jahr traf sich die Ehrenabteilung in der alten Schule in Mettinghausen, um Jubilare zu ehren – und um Norbert Sandmeyer für seine herausragende Idee und seine jahrelange Organisation zu danken.
Die Kameraden engagieren sich für die Jahrestreffen
„Diese Idee lebt, weil Ihr sie mit Leben füllt – weil Ihr kommt, mitmacht und weil es in allen Einheiten Kameradinnen und Kameraden gibt, die sich mit Herzblut für diese Veranstaltung engagieren.
Dafür danke ich Euch von Herzen! Ein Satz, der den Geist der Feuerwehr auf den Punkt bringt: Gemeinschaft, Engagement und Zusammenhalt – über Generationen hinweg.