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Kunst & Kultur

Musikverein eröffnet Konzertsaison

Die Rheinische Philharmonie eröffnet die Konzertsaison des Musikvereins Lippstadt. Foto: Kai Myller

Tianwa Yang hat sich in kürzester Zeit einen Platz in der Riege der maßgeblichen Geigerinnen erspielt. Foto: Friedrun Reinhold

Kunst und Musik sind ein menschliches Grundbedürfnis. Der Musikverein Lippstadt freut sich daher nach langer coronabedingter Konzertabstinenz, diesem mit der Wiederaufnahme des Spielbetriebs am Sonntag, 12. September, um 18 Uhr im Stadttheater Lippstadt entgegenkommen zu können. Es gastiert das Staatsorchester Rheinische Philharmonie. Wegen geltender Abstandsregeln dürfen die Musiker allerdings nur in reduzierter Besetzung auftreten.

 

"Siegfried-Idyll" und "Serenade Nr.1 in D-Dur, op.11"

In Abänderung des Programms haben die Musiker daher Richard Wagners "Siegfried-Idyll" (WWV 103) sowie die Serenade Nr. 1 in D-Dur, op. 11 von Johannes Brahms im Gepäck. Beide Werke flankieren das Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 g-Moll, op. 26 von Max Bruch. Solistin ist die chinesische Geigerin Tianwa Yang, die Leitung hat Gerd Schaller.

 

Tianwa Yang gehört zu den maßgeblichen Geigerinnen

Mit großer Souveränität, kompromisslosem Musikverstand und hinreißenden Interpretationen hat Tianwa Yang sich in kürzester Zeit einen Platz in der Riege der maßgeblichen Geigerinnen erspielt. Die Violinkonzerte von Wolfgang Rihm und Jörg Widmann und die Arbeit mit zeitgenössischen Komponisten liegen ihr dabei ebenso am Herzen wie die "Klassiker" von Beethoven, Brahms, Bruch, Prokoffiew, Sibelius und Tschaikowsky. Ihre tiefgründige Beschäftigung mit der Musik und ihr authentisches, gleichermaßen in sich Ruhendes wie elektrisierendes Spiel, wurde mit zahlreichenden Preisen (u.a. ECHO Klassik "Instrumentalistin des Jahres", Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik) ausgezeichnet.

 


Als Professorin an der Hochschule für Musik in Würzburg tätig

Geboren und aufgewachsen in Peking, erhielt Tianwa Yang im Alter von vier Jahren ihren ersten Geigenunterricht und gewann anschließend zahlreiche Wettbewerbe. 2003 kam sie über ein Stipendium zum Kammermusikstudium nach Deutschland und legte damit den Grundstein für ihre Karriere in Europa.  2018 wurde sie auf eine Professur an die Hochschule für Musik Würzburg berufen.

 

Anrührende und gefühlvolle Werke von Wagner und Brahms

Die beiden oben genannten Werke von Richard Wagner und Johannes Brahms zählen zu den ausdrucksvollsten, anrührendsten und gefühlvollsten Kompositionen aus der Feder dieser beiden Komponisten. Sie erlauben einen tiefen Blick in deren Seelen- und Gefühlsleben und bilden einen passenden Rahmen zum im Mittelpunkt stehenden Violinkonzert.

 
Karten können ab sofort in der Kulturinformation Lippstadt im Rathaus, Tel. (0 29 41) 5 85 11, Mail: post(at)kulturinfo-lippstadt.de und Online über Vibus-Tickets gebucht werden.


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