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Kunst & Kultur

„Die Fledermaus à trois“

Sabina Fischmann und Michael Quast nehmen sich am 8. September der klassischen Musik auf humorvolle Weise an. Foto: Maik Reuß

Klassische Musik auf humorvolle Weise zu präsentieren, ohne sie zu denunzieren, voller Witz und Spielfreude, das ist das Erfolgsrezept des Duos Sabine Fischmann und Michael Quast. In raschem Wechsel schlüpfen sie mit großer Charakterisierungskunst in die verschiedensten Rollen.

 

Das Duo karikiert das Opern- und Operettenpersonal

Basierend auf gründlicher Werkanalyse und großer Musikalität greifen sie – zum Vergnügen des Publikums – mitunter zu drastischen Mitteln und karikieren das Opern- und Operettenpersonal mit der "Passion von Besessenen", wie das "Main-Echo" begeistert rezensierte.
Man sollte dieses musikalische vergnügen am Mittwoch, 8. September, um 20 Uhr im Stadttheater Lippstadt nicht verpassen, raten die Wortfestival-Organisatoren.

 

Mitreißende Musik und große Charakterisierungskunst

Die "Fledermaus" ist so etwas wie die Mutter aller Operetten. Johann Strauss und Richard Genée schrieben sie in den letzten Monaten der Gründerjahre, der Wiener Börsenkrach von 1873 verhinderte die geplante Uraufführung dieses bitterbösen, nur vordergründig walzerseligen Meisterwerkes, das seinen Welterfolg nicht nur der mitreißenden Musik, sondern auch der feinsinnigen Ironie des Librettos verdankt. Manchen Versen enthörten nicht nur die Zeitgenossen ewige Wahrheiten: "Brüderlein und Schwesterlein, lasst das traute Du uns schenken, für die Ewigkeit, immer so wie heut, wenn wir morgen noch dran denken."

 

Karten können in der Kulturinformation Lippstadt im Rathaus, Tel. (0 29 41) 5 85 11, Mail: post(at)kulturinfo-lippstadt.de gekauft werden.


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