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Kunst & Kultur

Musikschuloffensive in Lippstadt

Isabell Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Bildung in NRW, überreicht Musikschulleiter Michael Ressel den Zuwendungsvertrag zur Musikschuloffensive. Foto: LVdM

Gesangspädagogin Paula Rohde ist für das Kooperationsmanagement an der Conrad-Hansen-Musikschule zuständig. Foto: Reiner Nicklas

Große Freude an der Conrad-Hansen-Musikschule: An der städtischen Musikschule konnte nun mit der Förderung aus der Musikschuloffensive des Landes NRW eine neue Stelle für Kooperationsmanagement geschaffen und mit der Gesangspädagogin Paula Rohde besetzt werden.

 

Lippstadt gehört zu den ersten NRW-Kommunen

Da Lippstadt landesweit eine der ersten Kommunen ist, die eine derartige Stelle an der Musikschule besetzt hat, wurde Michael Ressel als eine von fünf Schulleitungen aus ganz NRW zur Pressekonferenz für die Musikschuloffensive nach Neuss eingeladen, um den Zuwendungsbescheid direkt von Ministerin Pfeiffer-Poensgen überreicht zu bekommen.

 

Paula Rohde ist Ansprechpartnerin für Schulen und Kitas

„Die Musikschule kooperiert mit nahezu allen Lippstädter Schulen und zahlreichen Kindertagesstätten. Es ist wunderbar, dass es für diesen wichtigen Bereich unserer Arbeit nun eine feste Ansprechpartnerin gibt“, freut sich Musikschulleiter Michael Ressel. Paula Rohde hat Gesang in Rostock und Detmold studiert und künstlerische und pädagogische Masterabschlüsse erworben. „Durch ihre mehrjährige Lehrtätigkeit im Bereich JEKITS und bei der Fortbildung von Lehrkräften und Erzieherinnen bringt sie wertvolle Erfahrungen für ihre Aufgabe mit.“, so Michael Ressel.

 

Musikschulen in wichtigen Zukunftsthemen stärken

Ziel der Musikschuloffensive des Landes NRW ist es, den Anteil sozialversicherungspflichtiger Beschäftigungen an den Musikschulen zu erhöhen und gleichzeitig die Arbeit der Musikschulen in wichtigen Zukunftsthemen zu stärken. Um die musikalische Bildung dauerhaft zu stärken, hat die Landesregierung die jährliche Förderung für die öffentlichen Musikschulen in Nordrhein-Westfalen seit 2018 verdreifacht.

 

Weitere 6,2 Millionen für die öffentlichen Musikschulen

Kulturministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen erklärte dazu: „Wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, verbessern wir die Personalsituation in den öffentlichen Musikschulen: Wir steigern den Anteil der Festangestellten und sichern damit die Qualität der dort geleisteten Arbeit nachhaltig.“ Außerdem verkündete die Ministerin, dass das Land die 160 öffentlichen Musikschulen in diesem Jahr zusätzlich zur Musikschuloffensive mit weiteren 6,2 Millionen Euro für die Digitalisierung unterstützen wird.


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