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Kunst & Kultur

Zwangsarbeiterinnen in Lippstadt

Der Kulturraum Synagoge Lippstadt e.V. lädt am Samstag, 24. September 2022, um 19.30 Uhr zu einem Film- und Gesprächsabend in die ehemalige Synagoge, Stiftstraße 7, in Lippstadt ein.

 

Der Dokumentarfilm trägt den Titel "Was uns bleibt": Zu den jüdisch-ungarischen Zwangsarbeiterinnen, die 1944/45 in einem Außenlager des KZ Buchenwald bei den LEM (später HELLA) in Lippstadt schuften mussten und am 1. April 1945 in Verl-Kaunitz auf ihrem "Todesmarsch" befreit wurden, führte die Anne-Frank-Gesamtschule Gütersloh 1993 ein umfangreiches Projekt durch.

 

In diesem Rahmen nahm man zu zahlreichen der ehemaligen Häftlinge Kontakt auf, und eine Gruppe ehemaliger Zwangsarbeiterinnen besuchte Gütersloh und auch Lippstadt.

 

 

Die 420 Seiten-Dokumentation liegt zur Ansicht aus

Die Filmemacherin Barbara Lipinska-Leidinger drehte dazu den Dokumentarfilm "Was uns bleibt", den der Kulturraum Synagoge Lippstadt e.V. in einer überarbeiteten Fassung erstmals in Lippstadt zeigt. Nach einer Einführung durch den damaligen Projektleiter, den ehem. Lehrer Wilfried Limper, und der Vorführung des Films stehen er und beteiligte ehemalige Schülerinnen und Schüler zum Gespräch zur Verfügung.

 

Die 420 Seiten starke, beeindruckende Dokumentation des Projekts, das beim Schülerwettbewerb "Deutsche Geschichte" vom Bundespräsidenten einen Preis erhielt, wurde dem Kulturraum von der Körber-Stiftung zur Verfügung gestellt und wird zur Ansicht ausliegen.

 

Karten für die Veranstaltung gibt es in der Kulturinformation Lippstadt im Rathaus, Tel. (0 29 41) 5 85 11 oder per E-Mail: post(at)kulturinfo-lippstadt.de


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