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Kunst & Kultur

Musical "Hair" verschoben

Die Lippstädter Eigeninszenierung "Hair" wurde auf das nächste Jahr verschoben: Die Entscheidung fiel Mitte dieser Woche.

Die Premiere der Eigenproduktion "HAIR" der Conrad-Hansen Musikschule und der KWL Kultur und Werbung Lippstadt GmbH war ursprünglich für September 2020 geplant. Die notwendige Neuplanung sah dann die Aufführungen des Musicals für Juni diesen Jahres vor.

 

Terminverschiebung ist jetzt unausweichlich

Bis zuletzt haben die Verantwortlichen der Gemeinschaftsproduktion an den Aufführungsterminen im Juni 2021 festgehalten. Der anhaltende Lockdown und die Einschränkungen für den Proben- und Theaterbetrieb machen eine erneute Terminverschiebung jetzt aber unausweichlich.  "Unsere Eigenproduktionen leben vom Miteinander und den vielen Mitwirkenden auf und hinter der Bühne. Mit Blick auf die aktuellen Entwicklungen ist eine "Hair"-Produktion, so wie wir, die Verantwortlichen und alle Beteiligten, es sich wünschen und worauf sich das Publikum freut, bei weitem nicht möglich.", so KWL-Geschäftsführerin Carmen Harms.

 

Es wurde auf verschiedenste Weise geprobt

"Es steht zu befürchten, dass Akteure, vor und hinter den Kulissen, die seit Monaten digital proben, Kulissen angefertigt haben, sich seit über zwei Jahren auf ihre Auftritte freuen, Mitte dieses Jahres aus beruflichen oder privaten Gründen nicht teilnehmen könnten. Das würde dem ganzen Projekt, die Arbeit und die Zeit, die die zum Teil Ehrenamtlichen investiert haben, nicht gerecht." In den vergangenen Monaten wurde auf verschiedenste Weise geprobt. Ob Chor, Tanzgruppen, Orchester, Schauspieler, Gesangssolisten - viele digitalen Möglichkeiten wurden ausgeschöpft, um eine Realisierung der Juni-Termine zu ermöglichen.

 

Ohne mehrwöchigen Probenbetrieb keine Aufführung

Alternativen wurden durchdacht, wie Orchester und Chor trotz entsprechender Vorgaben, Bestandteil der Eigenproduktion bleiben können und Szenen wurden umgestaltet damit Abstandsregeln eingehalten werden können. Aber ohne einen mehrwöchigen Probenbetrieb aller Beteiligten im Stadttheater ist eine Eigenproduktion nicht umsetzbar.

 

Erfolgreiche Eigeninszenierung mit weniger Kompromissen

"Die Aufnahme des Präsenz-Probenbetriebes ist für die Vielzahl an Mitwirkenden in naher Zukunft nicht absehbar. Die Proben laufen natürlich in digitaler Form weiter und wir sind zuversichtlich, dass wir im nächsten Jahr mit weniger Kompromissen eine für alle vertretbare und erfolgreiche
Eigeninszenierung auf die Beine stellen können", verspricht Michael Ressel, Leiter der Conrad-Hansen-Musikschule. Nach jetzigem Stand der Überlegungen hofft das Organisations-Team, im Mai / Juni 2022 mit der großen Musiktheater-Inszenierung Lippstadts "Großes Haus", das sanierte Stadttheater, bespielen zu können.


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