Im Wilden Westen geht es ganz schön rau zu: Zumindest laut Drehbuch des Lippstädter Ferienprojektes, bei dem an vierTagen eine lustige Filmparodie auf die guten alten amerikanischen Western entstand. Das Jugend- und Familienbüro und der Fachdienst Kulturder Stadt Lippstadt haben das Projekt im Rahmen der Landesinitiative „Kulturrucksack NRW“ durchgeführt.

Selbstgemacht: Von der Idee bis zum Filmschnitt

Die teilnehmenden Jugendlichen konnten von der ersten Idee über die Kameratechnik bis hin zum Filmschnitt alles selber machen. Möglich wurde dies durch moderne Apps auf den verwendeten Tablets, die auch als Kamera dienten.

„Im Vordergrund steht hier die Kreativität, aber nebenbei werden auch erste Grundlagen der Aufnahmetechnik vermittelt“, freute sich die Projektleiterin Sabrina Janetzky, die noch professionelle Unterstützung von zwei Mitarbeiterinnen einer Filmproduktionsgesellschaft hatte.

Die Prügelszene wurde zur Herausforderung

Die Jugendlichen waren so manches Mal erstaunt, wie viel Arbeit in dem Dreh einer Szene steckt, sollte das Ganze auch noch echt aussehen. Insbesondere eine westerntypische Prügelszene wurde dabei zur Herausforderung.

Am Ende waren sich alle einig: Filme sehen macht Spaß, aber selber Filme drehen ist noch viel interessanter.