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Dies & Das

An die Lippstädter NS-Opfer erinnern

Der Gedenkstein am Hauptportal der St. Josephskirche erinnert an die 13 ermordeten Union-(Fremd-)Arbeiter. Foto: DGB

Am Karsamstag, 30. März 2024, erinnern der heimische Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB), die Stadt Lippstadt, die IG Metall, das Internationale Rombergpark-Komitee aus Dortmund und weitere Gewerkschaften an jene Arbeiter der ehemaligen Lippstädter Union-Werke, die im Frühjahr 1945 von den Nazis ermordet wurden.

 

Sechs "Unioner" und sieben Zwangsarbeiter hatten Brot geteilt

Die sechs deutschen „Unioner“ und sieben französischen Zwangsarbeiter waren verhaftet worden, weil die Deutschen ihr Brot mit den Zwangsarbeitern geteilt hatten.

 

In der Nacht auf Karfreitag 1945 wurden die Menschen erschossen

Mit vielen weiteren Menschen wurden sie noch kurz vor Kriegsende in der Nacht auf Karfreitag 1945 im Dortmunder Rombergpark erschossen.

 

Die Gedenkfeier findet statt ab 11 Uhr am Gedenkstein am Hauptportal der St. Josephkirche Lippstadt.

 

Kranzniederlegung auf der Erwitter Friedhof

Im Anschluss an die Gedenkfeier in Lippstadt legen die Kollegen des DGB auch in diesem Jahr auf dem Erwitter Friedhof wieder Kränze an den Gräbern der an der Hellwegkreuzung ermordeten Zwangsarbeiter nieder.


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