Kein Geringerer als der berühmte Dichter E. T. A. Hoffmann übernimmt die Funktion des Protagonisten in diesem fantastischen Werk Offenbachs.

Hoffmann liebt Stella. Gleichzeitig fürchtet er ständig, dass sie ihn verlässt, wie es alle Frauen vor ihr getan haben.

In der Weinstube betäubt Hoffmann seinen Liebeskummer

In Luthers Weinstube betäubt er seinen Liebeskummer und überwindet ihn, indem er im Rausch seine vergangenen Liebesgeschichten erzählt.

Realität und Imagination verschwimmen dabei immer mehr, die Grenzen zum Albtraum werden fließend, die düsteren Visionen Hoffmanns erlebbar.

Offenbachs Musik entführt in eine Welt der Fantasie

Musikalisch bietet diese Oper ein breites Spektrum kompositorischer Vielfalt.

Ob humoresk, grotesk, ironisch beschwingt oder mit großem romantischem Opernklang; Offenbachs Musik entführt in eine Welt der Fantasie, welche die Macht der Kunst hochleben lässt.

Das Publikum erlebt pointierte musikalische Porträts

Offenbach gelingen pointierte musikalische Porträts.

Für Olympia schrieb er ein steifes Koloratur-Couplet und für Antonia eine verhaltene Romanze, die sich mit den dramatisch gesteigerten Erinnerungen an die Mutter in den Tod singt.

Aus dieser Oper stammt die weltberühmte Barkarole

Giulietta schließlich intoniert einen aus dem Venezianischen stammenden Abendgesang – die berühmte Barkarole.

„Hoffmanns Erzählungen“ wurden im Februar 1881 – knapp vier Monate nach Jacques Offenbachs Tod – in Paris uraufgeführt.

"Hoffmanns Erzählungen" werden am 01. März 2024 aufgeführt

"Hoffmanns Erzählungen" werden am Freitag, 01. März, um 20 Uhr im Stadttheater Lippstadt in französischer Sprache mit deutschen Übertiteln aufgeführt.

Zu dieser Veranstaltung bietet Linda Keil um 19.15 Uhr eine kostenfreie Stückeinführung an.

Karten können in der Kulturinformation Lippstadt im Rathaus, Tel. (0 29 41) 5 85 11, per E-Mail: post(at)kulturinfo-lippstadt.de und online über VIBUS-Ticket gebucht werden.