Die Abteilung für Unfallchirurgie unter der Leitung von Chefarzt Dr. Thomas Krummel darf sich erneut über die erfolgreiche Rezertifizierung des lokalen Traumazentrums am Dreifaltigkeits-Hospital Lippstadt freuen. 

Versorgung auf höchstem Niveau

Zentrale Aufgabe der Unfallchirurgie ist u.a. die Versorgung von Schwer- und Schwerstverletzten, sogenannten Polytraumata.

Um diese Versorgung auf höchstem Niveu zu halten und weiter zu verbessern, wurden ausgehend von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) deutschlandweit Traumanetzwerke gebildet.

Das Dreifaltigkeits-Hospital ist Teil des Traumanetzwerks NordWest und damit eine von über 40 beteiligten Kliniken im Gebiet vom nördlichen NRW bis ins südliche Niedersachen.

Siegel für weitere drei Jahr erhalten

 Im Dreijahresrhythmus wird das Zertifizierungsverfahren von unabhängigen Auditoren durchgeführt, um die Qualitätsstandards zu kontrollieren – die Abteilung von Dr. Krummel darf sich bereits seit 2011 als Traumazentrum bezeichnen und erhielt das Siegel nun für weitere drei Jahre.

Strukturelle und personelle Vorgaben erfüllt

In dem Audit wird überprüft, ob die erforderlichen strukturellen Gegebenheiten (u.a Schockraum, Ultraschall, CT, Notfallinstrumente, Labor) für die Polytraumaversorgung vorgehalten und Vorgaben entsprechend umgesetzt werden.

Die Vorhaltung bezieht sich einerseits auf die personelle Besetzung rund um die Uhr mit medizinischem und pflegerischem Fachpersonal, aber auch auf die räumliche, medizintechnische und organisatorische Ausstattung.

Die hohen Standards konnten gehalten werden

"Es ist sehr wichtig, dass wir hier in Lippstadt diese hohen Standards für unsere Patienten halten können. Viel Arbeit, aber auch viel Fachwissen stecken hinter dieser Zertifizierung", äußert sich Frank A. Müller, leitender Oberarzt der Unfallchirurgie und Zentrumskoordinator über das gute Feedback der Auditoren.

"Wir freuen uns sehr, dass wir es als Team ein weiteres Mal geschafft haben, die hohen Qualitätsstandards zu halten und somit den Lippstädtern eine bestmögliche Behandlung im 'Fall des Un-Falls' bieten zu können."