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Gesundheit & Sport

Lippstadt: Infos über "Darmkrebs"

Er ist Unsichtbar und eine schleichende Gefahr

Darmkrebs ist tückisch, denn in der Regel werden die typischen Symptome erst sichtbar, wenn die Erkrankung bereits fortgeschritten ist.

 

Jedes Jahr erkranken in Deutschland rund 60.000 Menschen an Darmkrebs, jeder Dritte stirbt an den Folgen der Erkrankung.

 

Früh erkannt, ist Darmkrebs heilbar

Dabei ist sie, frühzeitig erkannt und behandelt, heilbar.

 

In einer Veranstaltung des Evangelischen Krankenhauses (EVK) Lippstadt am Dienstag, 20. Februar 2024, informiert Prof. Dr. Jörg Schlaak, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Gastroenterologie, über die Vorsorge und Früherkennung bei Darmkrebs.

 

Infos über verschiedene Therapiemöglichkeiten

Prof. Dr. Mike Ralf Langenbach, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeralchirurgie und Koloproktologie, und Kai Uwe Varnhorn, Oberarzt der Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin, beleuchten die verschiedenen Therapiemöglichkeiten.

 

Die Veranstaltung findet im Vortragsraum des Krankenhauses statt. Beginn ist um 18 Uhr.

 

Bis Polypen bösartig werden, können Jahre vergehen

„Darmkrebs entwickelt sich aus gutartigen Vorstufen, den sogenannten Polypen. Bis ein Polyp entartet und bösartige Krebszellen entstehen, können Jahre vergehen,“ erläutert Schlaak.

 

„In der Regel haben Betroffene in dieser Zeit keine oder sehr unspezifische Beschwerden.“

 

Allgemeine Symptome können bereits erste Anzeichen sein

Blut im Stuhl, aber auch allgemeine Symptome wie Unwohlsein, Gewichtsverlust oder starkes Schwitzen im Schlaf können Anzeichen sein.

 

Bei einer Darmspiegelung können bereits Darmkrebsvorstufen erkannt und passende Maßnahmen in die Wege geleitet werden.

 

Krankenkassen zahlen die Vorsorge-Darmspiegelung

Doch „Nur wenige Patienten nehmen das Angebot der gesetzlichen Vorsorge-Darmspiegelung wahr. Viele kommen erst, wenn sie Beschwerden haben,“ weiß der Internist. 

 

„Besonders im fortgeschrittenen Stadium erfordert die Therapie von Darmkrebs ein gutes Netzwerk aus Internisten, Chirurgen, Onkologen und Radiologen, das einen ganzheitlichen Behandlungsansatz verfolgt,“ betont Langenbach.

 

Interdisziplinäre Zusammenarbeit zum Wohle des Patienten

So wird im fachübergreifenden „Tumorboard“ des EVK jeder Patient besprochen und gemeinsam das individuelle Vorgehen festgelegt.

 

Die Veranstaltung am 20. Februar 2024 lebt vom gegenseitigen Austausch, deshalb greifen die Referenten gerne Fragen der Teilnehmer auf. Eine vorherige Anmeldung ist notwendig unter oeffentlichkeitsarbeit(at)ev-krankenhaus.de


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